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Abschlussfahrt 9a und 9P nach Berlin

Gemeinschaft stärken, Horizont erweitern, noch einmal tief Luft holen für den Endspurt – auf der Klassenfahrt der 9a und 9P nach Berlin wurde Energie für die kommenden Abschlussprüfungen getankt. Mit 23 SchülerInnen und den drei Lehrkräften Susanne Peters, Martin Ritschl und Stefan Weierer ging es für eine Woche in die Hauptstadt.
Das charmante Hotel Seifert hatte nicht nur ein ausgezeichnetes Frühstücksbuffet, sondern lag auch wunderbar zentral, direkt am Kurfürstendamm. Von dort aus waren die vielseitigen Programmpunkte leicht erreichbar: Den Auftakt bildete das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds, wo die SchülerInnen über die Ähnlichkeit der Nachbildungen zu ihren Idolen staunten. Beim Bowling überraschte die ein oder andere Schülerin durch besonderes Talent, der Wettbewerbsgeist war bei allen geweckt. Die Blue Man Group begeisterte am Abend mit mitreißenden Trommelrhythmen und komödiantischem Talent.
Ganz im Zeichen der politischen Bildung stand der kommende Tag: Morgens erfuhr die Reisegruppe bei einer Stadtführung viel Interessantes und Kurioses über die Berliner Geschichte. Im anschließenden Gespräch mit einer Mitarbeiterin im Bundestag konnten die SchülerInnen ihre Fragen loswerden. Wie lange arbeitet ein Abgeordneter? Was denken die Grünen über radikale Klimaaktivisten und warum werden E-Zigaretten eigentlich besteuert? Der Besuch der Reichstagskuppel im Abendrot bildete den beeindruckenden Abschluss eines lehrreichen Tages.
Der letzte Tag begann mit einem erschütternden Kapitel der DDR-Geschichte: Im ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen wurden die SchülerInnen durch alte Gefängniszellen geführt und mit den perfiden Verhörmethoden der sozialistischen Diktatur vertraut gemacht. Beim anschließenden Besuch des Dungeons wurden die dunkle Vergangenheit der Berliner Unterwelt aufgezeigt und manch Schüler fand sich plötzlich im Zentrum einer mittelalterlichen Inquisition wieder. Da bildete der Discobesuch am Abend ein angenehmes Gegengewicht zur schweren Kost des Tages.
Die ganze Reise war von Martin Ritschl perfekt organisiert und überzeugte sogar die Schüler, welche am liebsten „immer daheim sind“. Fazit: „Des hat sich jetzt fei scho gelohnt!“


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